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Studie zur Maßnahmenbewertung im kommunalen Klimaschutz liegt vor

Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen in Kommunen ist es wichtig, Klimaschutzmaßnahmen effektiv und effizient anzugehen und diese einheitlich, objektiv und transparent zu bewerten. Das ifeu hat im Projekt „Instrumente für die kommunale Klimaschutzarbeit (IkKa)“ dafür die zentralen methodischen Fragestellungen bei der Maßnahmenbewertung analysiert und Vorschläge für die Bewertung erarbeitet. Neben Treibhausgaseinsparungen spielt dabei auch die kommunale Einflussmöglichkeit in verschiedenen Klimaschutzstrategien eine Rolle bei der der Auswahl und Priorisierung von Maßnahmen. Das Ergebnis liegt nun vor: eine Methodik zur Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen. Um die Methodik auch für die Zielgruppe Klimaschutzmanager*innen möglichst praxistauglich bereitzustellen, wurden die Ergebnisse in der online-basierten Software „Maßnahmen-Planer“ (www.massnahmen-planer.de) implementiert. Die dahinter liegenden Ergebnisse und Berichte finden sich auf der ifeu-Projektseite.
Neben der Software und der dahinterliegenden Methodik stand im Projekt die treibhausgasneutrale Verwaltung im Fokus. Mit dem Etappen-Rucksack stehen für Kommunen nun konkrete Arbeitshilfen für das Thema bereit (www.ie-leipzig.com/auf-dem-weg).
Das Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert und durch Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft und Praxis unterstützt. Erarbeitet und durchgeführt wurde das Projekt von den Projektpartnern ifeu, Klima-Bündnis und IE Leipzig.
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Kontakt
Benjamin Gugel
benjamin.gugel@ifeu.de
+49 (0)6221 4767 43
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