CO2-Minderungspotenziale des öffentlichen Verkehrs in Südafrika

Das TRANSfer Projekt (Towards Climate Friendly Transport Technologies and Measures) trägt seit 2010 im Rahmen der internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) dazu bei, Verkehr effizienter zu gestalten. Ziel des Projekts ist es, durch verkehrsbezogene Maßnahmen den Beitrag von Entwicklungs- und Schwellenländern zum internationalen Klimaschutz zu verstärken und als Dachfunktion Informationen aufzugreifen und weiterzuvermitteln. Die Implementierung wird durch die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) koordiniert.

In Südafrika wurde in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium (Department of Transport) ein Sustainable Urban Mobility Program (SUM NAMA) entwickelt. Teil des Projekts ist die technische Unterstützung bei Planungsprozessen, Projektvorbereitung und Umsetzung in bis zu 10 Pilotstädten. Das ifeu berechnete hierfür die CO2-Minderung folgender Maßnahmen:

  • Verlagerung von Verkehr von PKW auf ÖPNV (Busse)
  • Verbesserung der Effizienz des ÖPNV

Das Ergebnis dieser Betrachtung soll in das NAMA Konzept einfließen und im weiteren Verlauf der Planung und Umsetzung konkretisiert werden können. Daher hat ifeu ein vereinfachtes Berechnungstool zur Abschätzung von CO2-Emissionen des Verkehrs und deren Minderung in südafrikanischen Städten entwickelt.  Die Ergebnisse und Dokumentation wurden im Rahmen des Conzept Documents der GIZ für das Tsamaya Programme verwendet.

Laufzeit

August 2016 – Januar 2017

Auftraggeber

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

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