Wissenschaftliche Beratung der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) der Bundesregierung

Im Rahmen der Energiewende und des "Energiekonzeptes" der Bundesregierung steht der Verkehrssektor vor der Aufgabe, seine Energiebasis zu verbreitern und Treibhausgasemissionen einzusparen. Um angesichts der vielfältigen Herausforderungen eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Mobilität sicherzustellen, hat die Bundesregierung im Koalitionsvertrag von 2009 die Erarbeitung einer Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) vereinbart. Ziel der MKS ist es, in einem mehrstufigen Prozess eine strategische Verständigung zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über die mittel- und langfristigen Perspektiven fossiler Kraftstoffe und solcher auf Basis erneuerbarer Energien sowie der hierzu erforderlichen Antriebstechnologien und der notwendigen Versorgungsinfrastrukturen zu erreichen.

Aufgabe und Ziel der wissenschaftlichen Begleitung der MKS ist es, "komplexe Zusammenhänge zu erklären und neue Erkenntnisse in die Diskussion zu bringen“ (Homepage BMVI zur MKS). Durch die Erstellung von Studien und Begleitung von Fachworkshops, werden somit verschiedene Themen zur nachhaltigen Mobilität und insbesondere zu alternativen Antriebs- und Kraftstoffbereitstellungstechnologien wissenschaftlich aufbereitet.

Laufzeit

Mai 2012 – Dezember 2016

Auftraggeber

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Partner

Das ifeu begleitete den Prozess wissenschaftlich im Konsortium mit dem Institut für Verkehrsforschung des DLR, der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) und dem Deutschen Biomasse-Forschungszentrum (DBFZ) im Zeitraum von 2012 bis 2016.

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