RoBW
Rohstoffbedarf Baden-Württemberg: Analyse, Risikobewertung und Zukunftskonzepte

Das Projekt zielt darauf ab, eine umfassende Analyse des (metallischen) Rohstoffbedarfs in Baden-Württemberg durchzuführen, verbunden mit einer Bewertung der damit einhergehenden globalen sozialen, ökologischen und menschenrechtlichen Risiken in den globalen Rohstofflieferketten.
Basierend auf diesen Erkenntnissen sollen konkrete Handlungsempfehlungen für eine gerechte Rohstoffpolitik in Baden-Württemberg entwickelt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen für das Thema Rohstoffgerechtigkeit, der Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und die Unterstützung von Unternehmen im Hinblick auf Sorgfaltspflichten.
Dafür wird durch ifeu eine wissenschaftliche Studie durchgeführt. Diese wird eine quantitative Analyse des Rohstoffbedarfs enthalten und eine Risikoanalyse erarbeiten und für zentrale Rohstoffe exemplarisch durchführen. Die Studie wird methodisch sicherstellen, dass hierbei insbesondere auch die Perspektive von Expert*innen aus den rohstoffabbauenden Ländern repräsentiert wird.
Die Ergebnisse der Studie werden durch den Projektpartner WÖK e.V zielgruppengerecht und verständlich in einer Broschüre und einzelnen Factsheets dargestellt. Außerdem werden die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen durch den Projektpartner DEAB e.V. mit politischen Akteuren, zivilgesellschaftlichen Akteuren und Unternehmen diskutiert und einer breiten Öffentlichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse der Studie werden außerdem für Bildungsarbeit in BW genutzt.
Laufzeit
Oktober 2024 – Januar 2026
Auftraggeber
Projektträger Karlsruhe PTKA
Gefördert durch
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg im Rahmen von BWPLUS (Baden-Württemberg Programm Lebensgrundlage Umwelt und ihre Sicherheit)
Partner
Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e. V. (DEAB e.V.)
Werkstatt Ökonomie e.V. (WÖK e.V.)
Kontakt
Sonja Limberger
sonja.limberger@ifeu.de
+49 (0)6221 4767 93
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