Wärmewende

Wärmenutzungen stellen mehr als die Hälfte des Endenergiebedarfs: daher ist auch eine „Wärmewende“ basierend auf Effizienz und erneuerbaren Energien zentral. Neben der Beheizung und Kühlung von Gebäuden sind die Warmwasserbereitung sowie Prozesswärme und -kälte zukünftige Handlungsfelder zur Optimierung des Gesamtsystems.

Unsere Arbeitsschwerpunkte

Erneuerbare Wärme

Erneuerbare Energieträger tragen wesentlich zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung bei. Wir analysieren deren Umweltauswirkungen, zeigen umsetzbare Potenziale auf und begleiten Pilotprojekte. Wir beraten Ministerien und Behörden und optimieren Politikinstrumente zur Förderung von Sonne, Wind, Wasser und Biomasse.

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Gebäudehülle und Haustechnik

Das Einsparpotenzial im Gebäudebereich ist immens. Deshalb entwickeln wir seit Beginn der 1990er-Jahre weitere Instrumente, beispielsweise den Wärmepass für Gebäude, den wir in den letzten Jahren zum Sanierungsfahrplan weiterentwickelt haben. Wir begleiten die nationalen Instrumente der Gebäudepolitik, aber auch konkrete technische Pilotvorhaben, Quartiersvorhaben und Forschungsprojekte für eine klimaschonende Wärmeversorgung. Mit unseren Simulationsmodellen können wir den Wärmemarkt und seine Wechselwirkungen quantifizieren und räumlich auswerten.

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Wärmenetze und Abwärme

Die kombinierte Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und die leitungsgebundene Wärmeversorgung zur räumlich-zeitlichen Integration von Wärmeerzeugung und Verbrauch sind Schlüsseltechnologien eines effizienten Energiesystems. In Industrie und Gewerbe werden erhebliche Mengen Wärme gebraucht – aber auch freigesetzt. Eine klimaschonende Wärmeversorgung setzt auf effizienzsteigernde Technologien und erneuerbare Energieträger. In den Bereichen Wärmenetze und Abwärme forschen und beraten wir zu Potenzialen, Technologien und Politikinstrumenten.

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