Willkommen beim ifeu

Das ifeu forscht und berät weltweit zu allen wichtigen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Es zählt mit über 45-jähriger Erfahrung zu den bedeutenden ökologisch ausgerichteten Forschungsinstituten in Deutschland. Unsere Arbeit ist gekennzeichnet durch Erfahrung, Unabhängigkeit, Praxisnähe und zielorientierte Herangehensweise. Im ifeu sind derzeit an den Standorten Heidelberg, Berlin und Hamburg über 120 Mitarbeiter*innen aus dem Bereich der Natur-, Ingenieurs- und Gesellschaftswissenschaften beschäftigt.

Aktuelles aus dem ifeu

Verzerrte Anreize für Antriebswende: Treibhausgasquote benachteiligt Batterie-Lkw

Die aktuelle Ausgestaltung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) setzt verzerrte Anreize im Straßengüterverkehr. Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit dem ifeu kommt zu dem Ergebnis, dass dieses politische Instrument zur Treibhausgasemissionsminderung energieeffiziente batterieelektrische Lkw gegenüber Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzellen benachteiligt. Dies lässt Potenziale für den Hochlauf batterieelektrischer Antriebe und den Klimaschutz im Straßengüterverkehr ungenutzt. Der Straßengüterverkehr ist für ein Drittel der Verkehrsemissionen in Deutschland verantwortlich. Emissionsfreie Fahrzeuge sind deshalb auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität zentral. Sie spielen bislang nur eine geringe Rolle im Schwerlastverkehr, verzeichnen jedoch zuletzt ein deutliches Wachstum, vor allem bei den batterieelektrischen Lkw.

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Wohnraumturbo im EFH-Bestand statt Flächenfraß auf der grünen Wiese

Wer in Deutschlands urbanen Zentren bereits auf Wohnungssuche war, weiß: Wohnraum zu finden ist schwierig und häufig unbezahlbar, trotz durchschnittlichem oder gar „gutem“ Gehalt. Als Reaktion darauf haben Bundestag und Bundesrat im Oktober den sogenannten „Bauturbo“ beschlossen und versprechen damit schnellere Genehmigungen und Verfahren, vor allem für Neu-, aber auch für Umbauten. Passend dazu unterbreitet das ifeu im Auftrag des Bundesverbands für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. (vhw) den Kommunen darüberhinausgehende, effektive Handlungsempfehlungen zur Wohnraumschaffung im (ungenutzten) Einfamilienhaus-Bestand.

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Weltweiter Biodiversitätsverlust – Wie die EU naturverträglichen Konsum fördern kann

14 Tonnen Materialverbrauch pro Kopf – so groß ist laut Eurostat (2024 der Fußabdruck des Konsumverhaltens der Menschen in Europa. Ziel wären 5,5 bis 8 Tonnen, so das Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Dieser Verbrauch trägt zum weltweiten Verlust von Biodiversität bei, besonders im Globalen Süden. Eine neue Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) beleuchtet die Rolle der Produktion von Soja, Palmöl und Shrimps. Die Forschenden geben Empfehlungen für eine EU-Politik im Einklang mit Zielen des Biodiversitätsschutzes. Diese Woche wurden die Ergebnisse der Studie „Towards nature-friendly consumption“ im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) auf einer Onlinekonferenz mit internationalen Expert*innen diskutiert.

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Projekte

Bestimmung des Potenzials von Abwärme in Berlin

Die Hälfte der Berliner CO2-Emissionen stammt aus dem Wärmesektor. Um diese zu senken ist es notwendig, auf erneuerbare Wärme und Abwärme umzusteigen. Aber wie groß ist das Abwärmepotenzial und wo…

Windräder im offenen Meer

MADE4WIND

Innovative kreislauffähige Materialien und Designmethoden für die Entwicklung von Komponenten schwimmender Windkraftanlagen für die Offshore-Windparks der Zukunft

Das Projekt MADE4WIND entwickelt und testet innovative Konzepte für Komponenten von Offshore-Windkraftanlagen…

Ein Traktor, der Kisten mit reifen Äpfeln transportiert

CO2-Fußabdruck von Bodenseeäpfeln

Das ifeu berechnete im Auftrag der Obstregion Bodensee e. V. den CO2-Fußabdruck für Äpfel aus 22 Obstbaubetrieben sowie für typische Bodenseeäpfel und identifizierte Verbesserungspotenziale.

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ifeu- Podcast

Wissenschaftler:innen des ifeus sprechen mit Redakteur:innen der Berliner Kommunikationsagentur Ahnen&Enkel über aktuelle Themen aus der Forschung.

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CO2-Rechner

Berechnen Sie Ihre persönliche CO2-Bilanz und optimieren Sie diese für die Zukunft. Das ifeu hat die Datengrundlagen zum UBA-CO2-Rechner erstellt und entwickelt diesen stetig weiter. 

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