Organisation, Durchführung und Nachbereitung des Beteiligungsprozesses für Länder, Kommunen und Verbände bei der Erstellung eines Klimaschutzplanes der Bundesregierung

Am 14. November 2016 hat das Bundeskabinett den Klimaschutzplan 2050 beschlossen. Es ist das erste Regierungsdokument, das den Weg in ein weitgehend treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 aufzeigt. Der Plan enthält erstmals Klimaziele für einzelne Wirtschaftszweige und gibt so eine konkrete Orientierung für strategische Entscheidungen in den nächsten Jahren.

Damit diese langfristig angelegte Strategie in Gesellschaft und Wirtschaft auf Akzeptanz stößt, achtet die Bundesregierung schon von Beginn an auf breite Beteiligung und Transparenz. Bereits im Sommer 2015 hat sie einen breit angelegten Beteiligungsprozess gestartet. Bundesländer, Kommunen und Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, der Bundesregierung strategische Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die langfristigen Klimaziele erreicht werden.

Ziel des Beteiligungsprozesses war von Anfang an die Entwicklung von strategischen Klimaschutzmaßnahmen mit einer Wirkung bis zum Jahr 2030. Das ifeu hat in Zusammenarbeit mit IFOK (Projektleitung) und dem Wuppertal-Institut diesen Prozess begleitet. Dabei lag der Fokus des ifeu bei der wissenschaftlichen Beratung im Themenfeld Mobilität.

Der am 19. März 2017 übergebene Maßnahmenkatalog umfasste 97 Maßnahmenvorschläge. Die Publikation und kann hier heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess sind auf www.klimaschutzplan2050.de zu finden.

Laufzeit

März 2015 – Januar 2017

Auftraggeber

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Partner

IFOK GmbH

Wuppertal-Institut

compuccino GmbH

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Mobilität