Evaluation der Veranstaltungsteilnehmenden und Einschätzung des Wirkmodells im Projekt „ENERGIE 2020“ der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Im Vordergrund des Evaluationsprojekts steht die Bewertung von Klimaschutzwirkungen durch Vorträge und Kurzberatungen auf Messe- und Informationsständen der Verbraucherzentrale NRW. Tragen die Vorträge bzw. Beratungen dazu bei, dass Verbraucher Effizienzmaßnahmen durchführen, und wenn ja, auf welche Weise?
Um diese Fragen zu klären, nutzt die Evaluation ein von der VZ NRW entworfenes, detailliertes Wirkungsmodell. Teil des Evaluationsprojekts ist die Nutzung des Wirkmodells im Praxiskontext der Vorträge und Kurzberatungen. Für die Bewertung benötigte Daten stammen im Wesentlichen von Befragungen von Teilnehmenden. Als Vortragseffekte zeigten sich ein deutlicher Kenntniszuwachs und ein Anstieg bei Modernisierungsmaßnahmen. So setzt jeder zwanzigste Vortragsteilnehmer eine treibhausgasmindernde Maßnahme um, die vor dem Vortrag nicht geplant war. Zu Messe-Kurzberatungen werden im Evaluationsbericht qualitative Effekte beschrieben.
Ein weiterer Projektschwerpunkt ist die Einordnung des Modells in den wissenschaftlichen Kontext. Dazu dient unter anderem die Analyse von vergleichbaren Ansätzen im deutschen und internationalen Raum.
Laufzeit
September 2018 – Dezember 2019
Auftraggeber
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Partner
Öko-Institut
Weitere Informationen
Kurzfassung des Endberichts (PDF, 892 KB)
Die Langfassung des Endberichts kann bei der VZ NRW angefragt werden.
Kontakt
Dominik Jessing
dominik.jessing@ifeu.de
+49 (0)6221 4767 27
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