Qualitätsanforderungen an Wärmepumpen für den Bestand - Sinnvolle Kriterien in Erneuerbaren Wärmegesetzen
Elektrische Wärmepumpen wandeln Strom und Umweltwärme in nutzbare Wärme um. In nahezu allen Zukunftsszenarien der Entwicklung des Wärmemarktes spielen sie – sowohl in Wärmenetzen als auch in der dezentralen Gebäudeversorgung – eine besondere Rolle. Dafür verantwortlich ist insbesondere die Klimabilanz der Wärmepumpe.
Bereits heute sind Wärmepumpen mit einer Jahresarbeitszahl von mehr als 2,5 einem Gaskessel, aber auch der Kombination aus einem Gas-Brennwertkessel und einer Solaranlage überlegen. Vor dem Hintergrund der zukünftigen Entwicklung des Strommarktes und des Ausstiegs aus der Kohleverstromung wird der THG-Faktor ab 2023 (nach dem vollzogenen Atomausstieg) noch deutlich schneller absinken. Welchen Beitrag können Wärmepumpen bei der THG-Einsparung leisten, und wie müssen Anforderungen an Wärmepumpen formuliert sein, damit sie Gas- und Ölheizungen ersetzen können?
Die Kurzstudie im Auftrag des BWP beleuchtet Einsatzstrategien für Wärmepumpen im Gebäudebestand, bewertet deren Effizienz in unterschiedlichen Politikinstrumenten und gibt Empfehlungen für Qualitätskriterien im Rahmen von Bestandspflichten und E-Wärmegesetzen.
Laufzeit
April 2021 – Juli 2021
Auftraggeber
Bundesverband Wärmepumpe BWP
Weitere Informationen
Kontakt
Dr. Martin Pehnt
martin.pehnt@ifeu.de
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Peter Mellwig
peter.mellwig@ifeu.de
+49 (0)30 2844578 26
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