Kreislaufwirtschaft
Die Abfallwirtschaft in Deutschland hat sich seit Anfang der 1990er Jahre entscheidend verändert. Politische bzw. rechtliche Rahmenvorgaben sowie freiwillige Selbstvereinbarungen der Industrie ermöglichten den Paradigmenwechsel von der Beseitigungs- zur Kreislaufwirtschaft. Hierbei geht es um die Schaffung geschlossener Stoffkreisläufe: die eingesetzten Rohstoffe sollen über den Lebenszyklus eines Produktes hinweg und nach dessen Entsorgung wieder vollständig in den Produktionsprozess zurückgeführt werden.