Nachrichtenarchiv

94-prozentige Reduktion der CO2-Emissionen von Verpackungen bis 2045 möglich

Die Studie mit dem Titel "Der Beitrag von wiederverwertbaren Verpackungen zum Klimaneutralitätsziel 2045" untersucht die Rolle von wiederverwertbaren Verpackungen bei der Erreichung der Klimaziele in Deutschland und modelliert Szenarien für 2030 und 2045, wobei das Jahr 2021 als Referenzpunkt dient.

Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die verpackungsbedingten Treibhausgasemissionen kontinuierlich sinken werden, wobei bis 2045 eine Reduzierung um 94 % möglich ist. Dies entspricht einer Einsparung von 18.025 kt CO2-Äquivalenten. Die hinter diesen Einsparungen stehenden Annahmen sind der Einsatz leichterer Verpackungen, Mehrweg statt Einweg, geändertes Verbraucherverhalten sowie der verstärkte Einsatz von Recyclingmaterial und eine verbesserte Kreislaufwirtschaft für Verpackungen. In Verbindung mit der zu erwartenden Klima- und Energiewende und den daraus resultierenden Prozessoptimierungen ergibt sich dabei ein enormes Minderungspotenzial der Treibhausgasemissionen.

Die Studie können Sie hier downloaden.

Die Pressemitteilung zur Veröffentlichung der Studie finden Sie hier.

Weitere Inhalte zum Thema:

Industrie und Produkte