Untersuchungen zur Weiterentwicklung der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme

Seit 2007 erstellt das Umweltbundesamt (UBA) regelmäßig die Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger für die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Wenn erneuerbare Energien in einigen Bereichen stärker zum Zuge kommen, ergeben sich daraus geänderte Rahmenbedingungen. Das bedeutet, dass auch die Methode zur Ermittlung der vermiedenen Treibhausgasemissionen kontinuierlich weiterentwickelt werden muss.

Im Rahmen des Projekts „Untersuchungen zur Weiterentwicklung in der Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger im Bereich erneuerbare Wärme“ untersuchen wir als Konsortium im Auftrag des UBA, wie die Methodik für die Emissionsbilanzierung im Sektor Wärme anzupassen ist, um den verändernden Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft Rechnung zu tragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse und Aktualisierung der Substitutionsfaktoren. Sie geben Auskunft darüber, welcher konventionelle Mix an fossilen Energieträgern durch die Nutzung erneuerbarer Energieträger ersetzt wird. Wir erstellen außerdem eine Technologiematrix aller relevanter Wärmetechnologien und leiten anhand von Literaturrecherchen und weiteren Analysen repräsentative Nutzungsgrade und notwendige Hilfsenergieeinsätze ab.

Laufzeit

Projektstart Mai 2019

Auftraggeber

Umweltbundesamt

Partner

Prognos AG

iTG Institut für technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung u. Anwendung GmbH

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