SYMOBIO: Systemisches Monitoring und Modellierung der Bioökonomie

SYMOBIO schafft die wissenschaftlichen Grundlagen zur Entwicklung eines Monitoring- und Modellierungssystems für die deutsche Bioökonomie. Das System soll dabei unterstützen, die Bioökonomie  weiterzuentwickeln, um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 insbesondere hinsichtlich Ernährungssicherheit, klimaneutraler Produktion und Erhalt der Biodiversität erreichen zu können. Ziel ist, ein regelmäßiges Monitoring der deutschen Bioökonomie zu etablieren, welches einen umfassenden Überblick und Einblicke in wichtige Aspekte, einschließlich der wichtigsten Treiber und relevanten Veränderungsprozesse bieten soll. Das System basiert auf verschiedenen ökologischen Fußabdrücken (Material, Forst, Agrar, Wasser, Klima) die unter Berücksichtigung internationaler Handelsverflechtungen analysiert wurden.

 Das ifeu überprüft mit diesem Projekt, ob die Daten und Indikatoren, die bei Zertifizierungsverfahren und durch Produktökobilanzierung erhoben wurden, für ein Monitoring geeignet sind. Das Ziel ist die Einschätzung, welche Rolle die Produktökobilanz als Instrument und Entscheidungshilfe auf dem Gebiet der Bioökonomie übernehmen kann. Des Weiteren wird untersucht, welche methodischen Ansätze und Erkenntnisse aus der Produktökobilanzierung für das Monitoring der Bioökonomie nutzbar gemacht werden können.

Laufzeit

März 2017 – Februar 2020

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Partner

University of Kassel (UNI KASSEL)
Helmholtz-Centre for Environmental Research GmbH – UFZ
Deutsches Biomasseforschungszentrum (DBFZ)
Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS), Institute of Economic Structures Research
Öko-Institut, Institute for Applied Ecology (Öko)
INFRO Information Systems for Resources
Meo Carbon Solutions (MEO)

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