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„Abfallarmes Frühstück“ an Heidelberger Schulen: Mit der Mehrwegdose Abfall vermeiden

Unterschiedlich verpackte Lebensmittel

„Der schonende Umgang mit den Ressourcen unserer Erde lässt sich nicht von heute auf morgen erlernen. Dies ist vielmehr ein stetiger Prozess, zu dem die Grundsteine bereits im Kindesalter gelegt werden sollten. Kinder kommen schon früh in Kontakt mit Abfällen und lernen den Umgang damit. Die Grundschule ist ein guter Ort des Wissenstransfers, da sich das erforderliche Grundlagenwissen hier besonders gut thematisch und in einer für die Kinder interessanten Weise im Unterricht vermitteln lässt“, betonte der Heidelberger Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain. Neben der Verpackung kann auch das Frühstück selbst einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten: Die meisten frischen Lebensmittel sind gar nicht oder nur sparsam verpackt – insbesondere beim Kauf im Hof- oder Gemüseladen, im Unverpacktladen und auf dem Markt. Hoch verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte hingegen sind meist sehr verpackungsintensiv.

Die Aktion wird durch das Forschungsprojekt „Innoredux – Plastik reduzieren“ unterstützt und ermöglicht. Initiatoren des Projekts sind das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu). Ziel ist, den steigenden Verbrauch von Kunststoffverpackungen zu reduzieren, indem innovative Verpackungslösungen erforscht werden.

Zum Projekt Innoredux.

Erfahren Sie mehr dazu bei plastik-reduzieren.de und bei der Stadt Heidelberg.

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