Monitoringsystem Bioökonomie

Weiterentwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten des vorsorgenden Umweltschutzes

Waldarbeiten

Mit der neuen Bioökonomiestrategie untermauert die deutsche Bundesregierung ihr Bestreben, zukünftig auf eine nachhaltige und biobasierte Wirtschaftsweise zuzusteuern und diese langfristig zu etablieren. 

Dabei ergeben sich neben technologischen Fragestellungen auch ökonomische, ökologische, gesellschaftliche und politische Herausforderungen, deren Relevanz und Auswirkungen es zu untersuchen gilt. Um zukünftige Bioökonomieentwicklungen besser steuern und priorisieren zu können, arbeitet die Bundesregierung daran, die in 2016 initiierte Pilotphase für ein Monitoringsystem fortzusetzen und zu vertiefen. 

Deshalb ist Ziel dieses Projekts, ein Monitoringsystem mit relevanten und aussagekräftigen Bioökonomie-Indikatoren zu entwickeln, insbesondere um natürliche Systeme nachhaltig und effektiv zu schützen.  Im Austausch mit verwandten Monitoring-Initiativen werden sowohl pragmatische Erfordernisse für die Verwendung von Indikatoren sowie neueste Erkenntnisse berücksichtigt. Die Projektergebnisse haben eine hohe Relevanz für aktuelle politische Initiativen und Prozesse.

Das ifeu wertet Indikatoren und Indikatorensysteme aus, die im Bereich der Biomassenutzung sowie angrenzender Bereiche angewendet werden. Ziel ist, zu prüfen, ob und wie vorhandene Ansätze und Praxiserfahrungen für ein Monitoringkonzept zur Bioökonomie als Grundlage dienen können. 

Laufzeit

April 2021 – Januar 2024

Auftraggeber

Umweltbundesamt (UBA)

Partner

Ecologic Institut

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung

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