Alternative Antriebe erweitern die Bandbreite der im Straßenverkehr einsetzbaren Energieträger. Insbesondere Elektrofahrzeuge ermöglichen die direkte Nutzung erneuerbarer Energien im Verkehr. Wir bewerten die Umweltwirkungen von Elektrofahrzeugen verschiedenster Art ökobilanziell (unter Berücksichtigung des gesamten Lebenswegs) und entwickeln Angebote zur individuellen Verbraucherberatung im Bereich Elektromobilität.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl unserer aktuellen Projekte zum Thema. Ergebnisse unserer Studien zu Elektrofahrzeugen sind zudem unter www.emobil-umwelt.de interaktiv aufbereitet. Dort finden Sie auch Erläuterungen zu unserer Methodik.

Projekte
Begleituntersuchung zur Förderung von Elektrobussen im ÖPNV
Seit März 2018 unterstützt das BMU Verkehrsunternehmen bei der Anschaffung von Elektrobussen im öffentlichen Personennahverkehr. Im Rahmen einer Begleituntersuchung wird nun eine Wirkungs- und Erfolgsanalyse des Förderprogramms durchgeführt.
BOLD – Oberleitungs-Lkw-Forschung in Deutschland
Das Projekt wertet die Ergebnisse aus drei aktuellen Feldversuchen mit Oberleitungs-Lkw aus. Damit soll der Erkenntnisgewinn aus allen Projekten gebündelt und auf eine breitere Basis gestellt werden.
Roadmap OH-Lkw
Mit „Oberleitungs-Hybrid-Lkw“ (OH-Lkw) könnte zukünftig auch der schwere Lkw-Verkehr elektrifiziert werden. Die Potenziale hierfür werden in diesem umfangreichen Forschungsprojekt untersucht.
Elektromobilitätskonzept Stadt Ludwigshafen am Rhein
In diesem Projekt wurde ein Konzept für den Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur in Ludwigshafen erstellt und die Potentiale von Elektrofahrzeugen im städtischen Fuhrpark, bei Linienbussen, Taxen und im Carsharing untersucht. Ergebnis ist ein Katalog von 9 prioritären Maßnahmen.
Beitrag strombasierter Kraftstoffe zum Erreichen ambitionierter verkehrlicher Klimaschutzziele in Baden-Württemberg
Im Kurzgutachten wird untersucht, welchen Beitrag ein höherer Anteil strombasierter Kraftstoffe im Jahr 2030 zur Minderung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Baden-Württemberg leisten könnte und Rahmenbedingungen dafür diskutiert. Die Aktivitäten bis 2030 werden als entscheidend für die Industrialisierung und den Markthochlauf von strombasierten Kraftstoffen angesehen.
Klimabilanz von Elektroautos
In Bezug auf ihre Klimawirkung stehen Elektroautos immer wieder in der Kritik. Dabei erschweren unterschiedliche Studienergebnisse die Diskussion für Politik und Verbraucher. In dem Projekt erfolgt daher eine systematische Analyse der Einflussfaktoren und des Verbesserungspotenzials der Klimabilanz von Elektroautos.
Energieeffizienz und nachhaltiger Verkehr in Zypern
Das Projekt Energieeffizienz und nachhaltiger Transport in Zypern analysiert Potenziale der Nutzung von alternativen Kraftstoffen, d. h. Biokrafstoffe, Erdgas und Elektromobilität im Straßenverkehr und im Seetransportsektor mit dem Ziel, den Anteil erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen und die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen bis 2020 und weiter bis 2050 zu reduzieren.
My eDrive
Gibt es ein Elektroauto, das zu meinen Bedürfnissen passt? Im Projekt My eDrive entwickeln wir eine App und eine Internet-Plattform, die hierauf individuelle Antworten liefert.
Renewbility III
Eine vollständige Dekarbonisierung des Verkehrssektors ist möglich – und Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben verschiedene Optionen dafür. Dies zeigen die Ergebnisse der dritten Phase von „Renewbility“.
Substitutionspotenziale der Pkw-Nutzung
Im Projekt wird die Pkw-Nutzung einschließlich deren Emissionen für einzelne Fahrten über ein Jahr hinweg abgebildet. Es werden Indikatoren gebildet, um die Substituierbarkeit des Pkws mittels der Nutzung von Car-Sharing und Pedelecs abzuschätzen.
Pedelection
Im Rahmen des vom BMUB geförderten Projekts PEDELECTION wurden Verlagerungseffekte zwischen den verschiedenen Verkehrsträgern sowie Umwelteffekte ermittelt, die durch die Nutzung von Pedelecs (Fahrrädern mit elektrischer Tretunterstützung) entstehen.
Zukünftige Effizienzmaßnahmen bei schweren Nutzfahrzeugen
In der UBA-Studie „Zukünftige Maßnahmen zur Kraftstoffeinsparung und Treibhausgasminderung bei schweren Nutzfahrzeugen“ wurden Energieeinspar- und Treibhausgasminderungspotenziale bisher nicht serienmäßiger Effizienztechnologien bei schweren Nutzfahrzeugen abgeschätzt und deren Kosteneffizienz zur Treibhausgasminderung untersucht.
Vertiefte Analyse der Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen
Der Markt der Elektrofahrzeuge könnte schon bald zum Massenmarkt werden. In diesem Projekt haben wir unsere Analysen der Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen, mit Schwerpunkt Fahrzeugherstellung, vertieft und erweitert.
3E Mehrfamilienhaus
LichtBlick und das ifeu untersuchen im vom BMUB geförderten Forschungsprojekt „3E-Mehrfamilienhaus“ Geschäftsmodelle für die Stromversorgung von Elektrofahrzeugen mit Eigenstrom aus PV-Anlagen und Blockheizkraftwerken in Mehr- und Einfamilienhäusern.
Flottenversuch Elektromobilität
Im Rahmen des Projektes wurde von Volkswagen in den Jahren 2008–2012 das Plug-in-Konzept „TwinDrive“ entwickelt und ein Jahr lang mit 20 Fahrzeugen getestet. Das ifeu hat dazu eine umfangreiche Umweltbewertung durchgeführt.
Batteriebetriebene Terminal Trucks
Im Rahmen des Projekts werden vollelektrifizierte Terminal Trucks für den Containertransport im Hafen entwickelt und getestet. Das ifeu begleitet das Vorhaben und führt eine vergleichende Umweltbewertung der bisherigen dieselbetriebenen Fahrzeuge und des im Projekt entwickelten batterie-elektrischen Antriebssystems durch.
Batterie AGV
Im Rahmen des Projektes wurden vollelektrifizierte Schwerlastfahrzeuge für den Containertransport im Hafen entwickelt und getestet. Das ifeu führte hierzu eine ökologische Begleit- und Wirkungsforschung durch.
Energiebalance
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Verbesserung der „Energiebalance“ durch zielorientierte Kopplung von Maßnahmen aus den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Der Energiebedarf muss langfristig durch den Einsatz intelligenter Effizienztechnologien auf der Energieangebots- und -nachfrageseite so weit reduziert werden, dass er sich überwiegend durch erneuerbare Energien decken lässt.
Kontakt:
Dipl.-Physiker
Tel.: +49 (0)6221 4767 45
E-Mail: julius.joehrens@ifeu.de
Dipl.-Geograph
Tel.: +49 (0)6221 4767 33
E-Mail: hinrich.helms@ifeu.de
70-243
ICGB
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1z0-434
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ITILFND